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Nuklearmedizin umfasst die Diagnostik und Therapie mit offenen Radionukliden. Der Organismus kann radioaktive Isotope von nicht radioaktiven Elementen nicht unterscheiden. Nach Verabreichung von radioaktiven Isotopen kann daher die räumliche Verteilung und der zeitliche Ablauf einzelner Substanzen mit einer Gammakamera dargestellt werden. So können Stoffwechselvorgänge sichtbar gemacht werden.
Gammakamera (Siemens E.CAM)
Die wichtigste Anwendung nuklearmedizinischer Methoden war lange Zeit die Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen. Von Nuklearmedizinern wird heute das gesamte Spektrum der Diagnostik und konservativen Therapie der Schilddrüsenerkrankungen abgedeckt.
Die Schilddrüse ist eine endokrine Drüse, die im Hals knapp unterhalb des Kehlkopfs vor der Luftröhre liegt. Sie produziert die beiden Schilddrüsenhormone T4 (Thyroxin) und T3 (Trijodthyronin) und steuert deren Abgabe ins Blut.
Sowohl eine Überfunktion als auch eine Unterfunktion beeinträchtigen den Körper und müssen behandelt werden. Über- und Unterfunktion werden durch eine Blutentnahme festgestellt. Wird eine Über- oder Unterfunktion im Blut festgestellt, sollten die verschiedensten Schilddrüsenerkrankungen im Rahmen einer vollständigen Untersuchung abgeklärt werden.
Die Strahlenbelastung bei diagnostischen nuklearmedizinischen Verfahren ist meist geringer oder vergleichbar mit einer Röntgenuntersuchung.
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